--- Sri Lanka 2016 (26.03. - 16.04.2016) ---

 

In diesem Jahr wollen wir unseren Jahresurlaub in Sri Lanka verbringen.

Das hatten wir eigentlich schon vor ca. 5 Jahren vor. Zu dieser Zeit gab es aber noch Unruhen, so dass wir es uns anders überlegt hatten. Dieses Jahr soll es aber nun doch sein.

Wir entschieden uns für eine 8-tägige geführte Rundreise durch Zentral-Sri Lanka und anschließenden 13 Tagen Strandurlaub. Wie ich uns aber kenne, werden wir es nicht 2 Wochen nur am Strand aushalten und von dort aus Ausflüge unternehmen.

Wir haben alles über ITS gebucht.

Die Rundreise heißt "Sri Lanka Classic" und wird in klimatisierten Kleinbussen durchgeführt. Während dieser Rundfahrt werden die wichtigsten Sehenswürdigkeiten angefahren. Zwischendurch wird auch mal der Zug benutzt.

Am Ende der Rundreise werden wir in unserem Strandhotel "Long Beach Ressort" in Koggala abgesetzt.

Für Sri Lanka braucht man ein Visum, welches man ähnlich dem ESTA vorab online buchen kann.

www.eta.gov.lk

Das Visum kostet 35 US$ pro Person.

 

Da wir mit Qatar Airways fliegen, können wir sogar Online einchecken. Auf unserer ITS-Buchungsinformation steht nämlich ein File-Key. Perfekt !

Somit können wir uns auch schon vorab den Sitzplatz aussuchen.

Zusätzlicher Bonus: Qatar erlaubt 30 kg Freigepäck. Was will man mehr.

Wichtige Sehenswürdigkeiten, die wir wahrscheinlich besuchen werden:

 

Koggalasee und Schildkrötenfarm

Galle Shopping

Bootsfahrt auf dem Bentota Fluss

Leuchturm in Matara

http://www.sri-lanka-board.de/showthread.php?9426-Leuchtturm-am-Dondra-Head

Schlangenfarm

Leuchtturm in Dondra

Udawalawe Nationalpark

Bundalanationalpark

Erster Tag - Anreise 26./27.03.2016 und Colombo-Stadtrundfahrt

 

 

Unsere Reise begann mit dem Abflug um 15:25 Uhr in Tegel.

Pünktlich gestartet und auch pünktlich in Doha unserem Umsteige-Flughafen. Flugdauer 5:45, 2 Stunden Zeitverschiebung.

In Doha (Katar) kamen wir etwa gegen 23:00 Uhr an. Die Stadt war super beleuchtet. Viele Gebäude und Straßen befinden sich auf dem Wasser, was nachts toll aussah.

Auch auf dem Flughafen wurde nicht gespart. Alles super sauber und hochwertig. Wer will kann zwischen den Gates die Bahn benutzen, die kaum zu hören war. Dennoch dauert es einige Zeit bis man vom Ankunftsgate, durch die Sicherheitskontrolle bis zum Abfluggate kommt.

Hier ein Bild der Bahn in der Abflughalle.

Auch unser Weiterflug um 00:55 Uhr war on time.

Das Flugzeug war riesig. Wir saßen in Reihe 47 fast ganz hinten. Es gab links und rechts 3er Sitze und in der Mitte noch einmal Platz für 4 Personen nebeneinander.

Nach weiteren 4,5 Stunden Flug und 2,5 Stunden Zeitverschiebung landeten wir pünktlich um 07:55 Uhr in Colombo (Sri Lanka).

Etwas ungewöhnliches war, dass die Stewardessinnen vor der Landung durch die Gänge liefen und Insektenspray im Flugzeug verteilt haben.

Hier war alles sehr einfach. Die Sicherheitskontrolle war schnell und einfach erledigt. Das Gepäckband lief schon und beide Koffer waren dabei.

Insgesamt waren wir mit Qatar Airways sehr zufrieden. Die Beinfreiheit war größer als bei den meisten anderen. Das Essen okay und Getränke kamen auch mehrmals.

 

Vom Flughafen wurden wir mit einem Kleinbus abgeholt, der uns durch den Berufsverkehr nach Colombo ins Ramada brachte.

Das Ramada ist okay. Liegt zwar nahe dem Strand, da die Wellen aber zu stark waren, konnte man hier nicht ins Wasser gehen. Außerdem mussten wir uns erst mal für ein paar Stunden aufs Ohr legen, da wir im Flugzeug so, gut wie nicht zum Schlafen gekommen sind.

 

Bevor unsere Stadtrundfahrt um 16:30 Uhr begonnen hat, haben wir noch einen kleinen Strandspaziergang gemacht. Es war extrem warm, so um die 35 Grad, was selbst hier unnormal hoch ist. Da heute Ostersonntag waren auch viele Leute am Strand.

Die Stadtrundfahrt dauerte ca. 2,5 Stunden, in der wir viel von Colombo gezeigt bekamen.

Unser Bus.

Das höchste Gebäude von Colombo.

Einige der 2 Millionen TukTuks auf Sri Lanka.

Der Hauptbahnhof von Colombo.

Der Vihara Maha Devi Park mit Buddhastatue.

Das Bürgermeisterbüro.

Die schwimmenden Märkte.

Ein schöner Hindu-Tempel.

Vor einem Tempel konnten wir Darbietungen einer anmutigen Tänzerin bestaunen.

Zum Abendessen waren wir wieder pünktlich zurück.

Irgendwie hat der Flug über Nacht doch sehr geschlaucht, so dass wir auch nicht mehr lange wach blieben.

Morgen reisen wir um 07:30 Uhr weiter, müssen also früh raus.

28.03.2016 Zweiter Tag Fahrt von Colombo über Negombo nach Sigiriya

 

Heute müssen wir früh raus. Es geht schon um 07:30 Uhr los. Schnell ausgecheckt und ab in den Bus. Wir sind insgesamt 14 Personen in einem großen Reisebus. Wir verteilen uns so, dass jeder an einem Fenster sitzt und einen guten Blick hat. Neben unserem Fahrer haben wir noch einen Reiseführer (Simon) und einen Helfer. Also über ausreichende Betreuung können wir nicht klagen.

Unser erster Stopp ist der Fischmarkt in Negombo. Der Geruch ist "eindringlich". Hier möchte man eigentlich nicht jeden Tag sein.

Der Strand von Negombo.

Wir bekommen viele Hintergrundinformationen von Simon über den Fischfang, wie anstrengend es ist, manche Fischer sind sogar mehrere Tage auf dem Wasser. Meistens wird nachts gefischt und früh entladen und verkauft. Also in der Regel sind die Fische tagfrisch. Was nicht verkauft wird, wird auch oft getrocknet und somit haltbar für Wochen gemacht.

Gegen Mittag erreichen wir die Königstadt Anaradhapura. Über eine Fläche von 20 qkm erstreckt sich das Tempelgelände.

Wir besichtigen nach Abgabe der Schuhe, was uns noch häufiger passieren wird, den Tempel, wo der erste gepflanzte Baum steht. Hier soll der Buddha Gautama seine Erleuchtung bekommen haben. Der Baum ist eines der größten Heiligtümer des Buddhismus, zu dem Hunderttausende Gläubige pilgern.

Im Tempel gibt es gerade ein größeres Gebet.

Hier gab es eine Prozession um den Tempel mit einem hunderte Meter langem Band einzuwickeln.

 

Im Tempel.

Am Ausgang kommen wir noch am großen Tempel mit den vielen Elefantenstatuen vorbei.

Erst gegen 20 Uhr sind wir im Hotel an und gehen gleich essen.

 

Hier noch einige Hintergrundinformationen von Sri Lanka:

Die Singhalesische Sprache hat 9 Fälle

Man isst 3 mal täglich, meist Reis mit Fisch

Es gibt eine sozialistische demokratische Regierung

23 Millionen Einwohner

Ca. 2 Millionen Tuk-Tuks

Jeder ist kostenlos krankenversichert, 10 Prozent sind privat versichert

Die Schule ist kostenlos.

Arme Leute bauen sich selber Lehmhäuser.

29.03.2016 Dritter Tag Sigiriya und Polonnaruwa

 

Nach dem Frühstück geht es um 07:30 Uhr los auf den Sigiriya-Berg.

Dieser ist nur über viele Stufen und Treppen zu erklimmen. Unten sieht man ehemalige Schwimmbäder. Auf dem ca. 200 m hohen Monolithen lebte im 12. Jahrhundert der damalige König.

Auf halber Höhe sind in einer Felsnische mehrere Frauenbildnisse zu sehen, die sogenannten Wolkenmädchen. Diese darf man leider nicht fotografieren. Angeblich verblassen die Farben von Blitzlicht. Ja ja, wer's glaubt.

Oben angekommen hat man einen herrlichen Ausblick über das ganze Tal.

Hier der letzte Aufstieg.

Unsere Gruppe auf dem Gipfel

Anschließend zurück zu unserem Hotel, dem Sigiriya-Village zum frisch machen und T-Shirt-Wechsel.

 

Wir wollen sehen, wie die einfache Bevölkerung lebt und machen deshalb halt bei einer Familie, die in einem Lehmhaus wohnt. Sie kochen noch ganz ursprünglich auf einem einfachen Herd mit Tontöpfen (ein Flachbildfernseher ist aber auch vorhanden). Sie erzählen uns, dass der Mann das Haus selber gebaut hat und dass sie sich selber versorgen durch den Anbau auf Ihrem Grundstück.

Danach machen wir einen Stopp an einem Reisfeld, wo gerade gemäht wird.

Wir dachten immer, dass Reis im Wasser steht. Doch hier sehen wir, dass bei der Ernte mit einem normalen Mähdrescher der Reis geerntet wird. Dies ist aber nicht überall so. Die Familie unseres Reiseführers macht dies noch per Hand und Sichel und pflügt mit Wasserbüffel das Feld um.

Heute essen wir zeitig Mittag um halb eins.

 

Danach geht es in ein Museum, in dem uns die Geschichte von Sri Lanka gezeigt wurde.

 

Weiter geht es zur Besichtigung vieler historischer Gebäude und den Ruinen von Polonnaruwa. Gut erhalten sind 4 Buddhas. Der stehende bittet um Erleuchtung, der sitzende erfährt die Erleuchtung, der zweite stehende war erleuchtet und der liegende war der Gestorbene.

Da wir noch etwas Zeit hatten, machten wir uns auf, um wildlebenden Elefanten zu bestaunen.

Das war schon sehr beeindruckend, wie diese ohne Scheu am Straßenrand Gras gefressen haben.

Obwohl kleine Babyelefanten dabei waren, hatten sie keine Angst vor Menschen.

Es war sehr faszinierend diese riesigen Tiere in der freien Natur sehen zu können.

 

 

 

Der Sigiriya-Felsen (Löwen-Felsen) von unserem Hotel gesehen.

Vor dem Golden Tempel in Dambulla

Lustige Mönchsstatuen

Der Felsentempel in Dambulla

Hier gab es massenweise Buddhas im Felsentempel.

Auf dem Weg nach Kandy machen wir Stopp im Gewürzgarten. Dort bekommen wir viele Informationen zu diversen Ayurveda-Mitteln. Außerdem gab es eine 10-minütige Massage für jeden.

 

Unser Zimmer in Kandy (Hotel Topaz) ist top ausgestattet.

Heute sind wir mal nicht so spät im Hotel, so dass wir auch endlich einmal den Hotelpool nutzen können.

31.03.2016 - Fünfter Tag Kandy

 

Um halb acht ging es wieder los.

Hier ein Blick von der Hotelterrasse.

Heute waren wir im Botanischen Garten. Viele verschiedene uns unbekannte Bäume und Pflanzen mit exotischen Früchten konnte man hier bestaunen.

Auch eine erste Schulklasse war dort.

Anschließend schauen wir in einem Laden für traditionelle Bekleidung vorbei. Jeder darf sich einen Sari anprobieren. Das Gemeinschaftsbild sieht doch ganz nett aus.

Hier unsere Paparazzis.

Danach besuchen wir das Elefantenweisenhaus in Pinnawela an. Hier gibt es wirklich viele Elefanten zu bestaunen. Zuerst gibt es die Fütterung von kleinen Elefanten.

Danach können wir während unserer Mittagspause das Baden im Fluss anschauen.

Es war schon sehr beeindruckend, als die vielen Elefanten zum Fluß geführt wurden. Da sie frei rumlaufen konnten, versuchten sie auch mehrmals im Wald zu verschwinden. Wenn man wollte konnte man sehr nahe an die riesigen Tiere rangehen.

Die kurze Vorstellung der Gewinnung einheimischer Edelsteine und die anschließende Möglichkeit zum Kauf war nicht unser Ding.

 

Als letzten Höhepunkt des Tages besuchten wir den Zahntempel von Kandy.

Hier waren viele Einheimische, die Opfergaben brachten. Auch wir hatten ein paar Blumen dabei.

Die Gläubigkeit der Menschen auf Sri Lanka ist sehr ausgeprägt.

01.04.2016 - Sechster Tag Kandy, Nuwara Eliya, Bandarawela

 

Heute geht es ins Hochland.

Der Verkehr in Kandy ist gruselig. Verkehrsregeln sind kaum zu erkennen.

Wir besuchen eine Teeplantage und bekommen viele Informationen über die Geschichte des Teeanbaus. Wir gehen durch die Teefabrik und schauen uns die verschiedenen Schritte der Teeverarbeitung an.

Die Gegend ist sehr grün und voller Teepflanzen.

Wir kaufen auch ein kleines Souvenir.

 

Anschließend machen wir einen Mittagsstopp in der Nähe eines Wasserfalls.

Leider ist das Wetter heute nicht so schön, so dass die Berge nicht zur Geltung kommen.

Es geht weiter nach Nuwara Eliya, wo wir mit der Eisenbahn weiter durch die Berge fahren.

Das Schienennetz ist in einem erbärmlichen Zustand.

Der Zug macht schon einen besseren Eindruck. Insgesamt fahren wir ca. 2 Stunden bis Bandarawela.

Dort angekommen, holt uns der Bus vom Bahnhof ab und fährt uns ins Orient-Hotel.

Die Zimmer sind in Ordnung.

02.04.2016 - Siebter Tag Kandy und Yala Nationalpark

 

Unser vorletzter Tag der Rundreise führt uns aus den Bergen runter zum Meer.

 

Zwischendurch machen wir einen Busstopp und gehen etwas zu Fuss weiter.

Die Gegend ist hier extrem grün. Trotzdem sind die Temperaturen wieder um die 30 Grad.

Einige Affen mit ihren Jungen kommen vorbei.

Wir kommen an den Rawana Falls vorbei und bestaunen ihn. Diesen Stopp machen hier scheinbar alle Bustouren und somit ist es etwas voller.

Ich war mir nicht sicher, ob ich dieses Bild verwenden sollte. Aber okay.

Unterwegs sehen wir viele Reisfelder, die gerade wieder vorbereitet wurden.

Auch an einem weiteren Hindutempel machen wir Stopp.

Es ist eigentlich mittlerweile nichts besonderes mehr.

Ich darf eine Kokosnuss halten, die brennt und diese zerschlagen, wobei man sich etwas wünschen darf.

Ein Einheimischer tanzt sich in Trance und zerschlägt die Nüsse auf dem Kopf. Mir fehlten dazu die Drogen

Im Yala Nationalpark besteigen wir 2 Jeeps.

Es wird mehr eine Jeep-Safari als eine Tierbeobachtung.

Die Tiere, die wir sehen, haben wir in den letzten Tagen viel näher beobachten können.

Meistens waren die Tiere zu weit weg.

Hier waren 3 Leoparden zusehen und schon gab es den schönsten Stau und keiner nahm mehr Rücksicht.

Anschließend ging es zurück zum Hotel.

Fazit des Nationalparks: Die 40 Euro pro Person waren es nicht wert.

In der Zeit hätte man besser den besten Pool der Reise im Chandrika nutzen sollen und viele Cocktails schlürfen sollen.

03.04.2016 - Achter Tag der Rundreise - Galle

 

Heute geht es zum letzten Stopp nach Galle.

Anschließend werden dann alle an ihrem Badehotel abgesetzt. Unsere Schweizer fliegen weiter auf die Malediven. Auch nicht schlecht.

 

Kühe sind auch hier heilig und können sich gefahrlos an der Strasse bewegen.

Wir machen Stopp im Fort von Galle.

In Galle gibt es wieder das übliche Verkehrschaos.

Da in einer Woche Neujahrsfest ist, kaufen alle Bekleidung ein. Dies ist zu dieser Zeit alles andere als entspannend.

Danach werden wir als erste im Hotel in Kogalla-Long Beach Ressort abgesetzt.

Das ist ein normales 3 Sterne Hotel und normal eingerichtet.

Der Strand ist schön und breit. Leider sind die Wellen (wie fast überall an der Westküste) so stark, dass man kaum reingehen kann.

04.-16.04.2016 Badeurlaub in Kogalla Beach

 

Ab heute werden wir keine größeren Fahrten mehr unternehmen, sondern so viel wie möglich relaxen.

 

04.04.2016

 

Unser Hotel das Long Beach Ressort ist eigentlich ein 4-Sterne-Hotel, was aber eher 3 Sterne wert ist. Es hat von außen ein eher gewöhnungsbedüftiges Aussehen. Ich würde es als Klosterdesign bezeichnen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Zimmer sind groß und mit Kühlschrank und Klimaanlage ausgestattet.

Wir hatten anfangs Probleme mit dem Geruch, da scheinbar gerade das Bad desinfiziert wurde. Außerdem konnte man den Einbauschrank nicht schließen.

Dies bemängelten wir und es wurde innerhalb weniger Stunden zu unserer vollsten Zufriedenheit behoben. Super Service.

Die Liegewiese am Meer ist gut, der Strand feinsandig und breit. Leider sind die Wellen so stark, dass man nur vorsichtig ins Meer gehen kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Abendessen ist typisch für Sri Lanka. Genau das, was wir aus den letzten Tagen schon kannten.

Man kann zwischen europäischem und scharfem asiatischen Essen wählen.

05.04.2016

 

Heute wollen wir ohne Probleme im Meer baden. Deshalb nehmen wir uns ein Tuk-Tuk zum nahegelegenen Unawatuna-Strand. Für die etwa 15 km bezahlen wir 500 Rupien pro Fahrt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Strand ist breit, die Wellen nicht sehr stark. Die Liegen vor den vielen Restaurants sind in der Regel kostenlos.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Diese Felsen schützen die Bucht vor starken Wellen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

06.04.2016

 

Wir treffen uns früh mit dem ITS-Reiseleiter um unsere Bootsfahrt auf dem Madu Ganga zu buchen.

Normalerweise wird die Tour immer Dienstags und Samstags angeboten, da aber ab Samstag hier die Schulferien beginnen, entscheiden wir uns lieber für den Freitag, wo es hoffentlich noch ruhiger ist und man den Fluss mehr geniessen kann.

Die Fahrt beinhaltet eine ca. 2-stündige Fahrt, den Besuch einer Schildkrötenfarm und den Besuch einer Mondsteinmine. Außerdem machen wir noch einen Stopp in Galle, wo wir und noch einmal das Fort und die Stadt anschauen können.

 

In dieser Nacht hat es geregnet, so dass die Temperaturen nicht so hoch sind. Deshalb entschließen wir uns auch schon heute zu einem Ausflug in das ca. 20 km entfernte Galle. Angelika braucht u.a. eine Lesebrille. Da hier Busfahren fast umsonst ist, nehmen wir heute den Bus. Die Busse fahren hier regelmäßig, so dass wir nicht lange warten müssen. Wir bezahlen 30 Rupien pro Person, also nicht mal 20 Cent. Die Fahrweise ist höllisch. Kaum zu glauben, dass die Bremsen und der ganze Bus das aushalten.

Wir fahren bis zum Busbahnhof und machen uns einfach auf den Weg. Die Strassen und Geschäfte sind alle sehr voll. Mittlerweile sind es auch wieder 30 Grad und wir kommen beide ins schwitzen.

 

Die Geschäfte sind irgendwie nicht unser Ding. Oft billige Ware und da es so voll ist, macht das Shoppen auch keinen richtigen Spass.

Wir bekommen eine Lesebrille für 1000 Rupien (6,25 Euro) in einem Optikergeschäft.

Ständig spricht man uns an und möchte uns was anbieten.

Wir werden von einem pensionierten Englischlehrer begleitet, der uns unbedingt die Stadt zeigen will. Das sogar kostenlos. Ist ja nett, aber eigentlich wollen wir in Ruhe Bummeln.

 

Als uns die Füße weh tun und die Hitze unerträglich wird, machen wir Halt in einem Restaurant.

Die Klimaanlage ist herrlich. Das Essen einfach. Aber bei den Preisen auch kein Problem. Die Getränke sind aber schön kalt.

 

Die Rückfahrt im Bus ist noch abenteuerlicher. Man hat das Gefühl, dass die Busfahrer nach der Fahrt alle Feierabend haben und schnell nach Hause wollen. Obwohl wir zeitig am Ausstieg sind und Bescheid gegeben haben, kommt der Bus erst eine Haltestelle weiter zum Stehen. Schließlich musste er auch noch schnell andere Fahrzeuge überholen 😊

Wir haben es überlebt. Das zählt.

 

Im Hotel geniessen wir den Pool und lesen noch etwas.

07.04.2016

 

Heute machen wir wieder einen langen Tag am Unawatuna-Strand. Unser Fahrer von vorgestern ist auch wieder am Hotel, so dass wir uns wieder für ihn entscheiden. Wir nehmen eine deutsche Urlauberin mit, die alleine hier für 3 Wochen ist.

Diesmal fahren wir etwas weiter, wo das Wasser noch etwas ruhiger ist. Nach etwas Suchen, sind auch hier die Liegen umsonst. Bis zu 500 Rupien wollte man teilweise haben.

 

Mittags essen wir auch etwas. Angelika trinkt ihr Lieblingsgetränk, Ginger Beer für 130 Rupien, der halbe Liter.

 

Gegen 3 beenden wir das Baden und gehen noch zum Tempel, der sich am Strandende befindet.

 

Am Unawatuna-Beach sind auch mehrere kleine Geschäfte, die wir uns anschauen.

Danach geht es dann (diesmal zu dritt) mit nur einem Tuk-Tuk zurück.

08.04.2016

 

Heute machen wir einen Bootsausflug auf den Madu-Ganga.

Wir werden um 8 Uhr vom Hotel abgeholt. Insgesamt sind wir 4 Personen mit einem Fahrer=Reiseleiter.

Unser erster Stopp ist in Galle. Wir fahren durch die Stadt, schauen uns das Gelände des Holländischen Forts an und besichtigen eine katholische Kirche.

Hier fällt auf, dass in der Kirche Grabdeckel im Boden eingelassen sind. Man läuft also über die Grabstellen. Außerdem sind auf vielen Totenköpfe abgebildet.

Anschließend halten wir noch kurz in einem Hinduistischen Tempel an, der aber nicht so schön bunt wie die anderen ist.

Unterwegs kommen wir an eine Tsunami-Gedenkstätte vorbei, die an das Unglück von 2004 gedenkt.

In einer Schildkrötenfarm wird uns gezeigt, wie Schildkröten geschützt werden, von den Eiern bis zu behinderten großen Schildkröten. Diese sah am Schönsten aus.

Danach geht es zur Mondsteinmine. Hier wird uns kurz erklärt, wie die Steine ausgegraben und der Sand ausgewaschen wird. Anschließend wollten sie uns wieder Schmuck verkaufen. Na, wir waren nicht interessiert.

Neben Zimtplantagen, aus den Blättern wird Öl und aus der Rinde die Zimtstangen gemacht, haben wir auch noch Papaya und Ananas-Pflanzen gesehen.

 

Dann ging es zum Madu-Ganga. In einem kleinen Boot für 6 Personen ging es an Mangroven vorbei. Wir haben Warane und Kormorane gesehen und besuchten einen weiteren Buddhistischen Tempel.

Insgesamt dauerte die Bootsfahrt ca. 1,5 Stunden.

Hier ein größerer Waran.

Die Rückfahrt war wieder chaotisch durch den Verkehr der Insel.

09.04.2016

 

Heute ist ein Sonnentag für uns am Hotel

Vor dem Abendessen schauen wir uns noch die Stelzenfischer an.

10.04.2016

 

Wir relaxen heute und tun gar nichts, außer die Sonne geniessen und Bücher lesen.

Hier kostet das Benzin 117 Rupien, Diesel gibt es schon für 95 Rupien der Liter

 

Hier gibt es auch eine Bahnlinie.

 

Obst gibt es hier überall und sehr günstig

Interessant, hinter den Güterwagen kommen die Personenabteile. Bei uns unvorstellbar.

Unser typisches Getränk zum Abendessen, Sprite mit Bier gemixt.

Das inländische Bier ist Lion Lager, was ganz gut schmeckt.

11.04.2016

 

Heute waren wir wieder am Unawatuna Beach.

Wir kaufen auch einen kleinen Elefanten für zu Hause.

Beim Rückweg treffen wir unseren Tuk-Tuk-Fahrer, der uns zurück zum Hotel fährt.

12.04.2016

 

Angelika fährt früh um sechs zum Whale Watching. Da ich nicht so gern stundenlang auf einem Boot fahre, bleibe ich im Hotel. Angelika fährt zusammen mit Nadine unserer alleinstehenden Bekanntschaft.

Dabei fahren beide mit dem Tuk-Tuk zum Hafen.

Dort besteigen sie ein Boot mit ca. 40 anderen Leuten.

Im Hafen liegen viele andere Boote.

Alle bekommen eine Rettungsweste.

Angelika zusammen mit Nadine aus Frankfurt/Main.

Damit die Schuhe nicht von Bord gehen, werden sie zusammen gebunden.

Das Wasser ist draußen auf offener See extrem blau. Wir sind nicht alleine.

Insgesamt sehen wir 7 Wale, leider keine Delfine.

13.04.2016

 

Am Kogalla See

14.04.2016

 

Heute ist Nationalfeiertag (Neujahrsfest). Da werden im Kogalla Beach Hotel einige Belustigungen durchgeführt.

Neben unserem Hotel gibt es den Catalina Grill, wo man günstig eine Kleinigkeit essen kann. Das Restaurant liegt direkt am Strand und ist idyllisch gelegen.

Am Kogalla Beach.

15.04.2016

 

Heute geniessen wir zum letzten Mal den Indischen Ozean. Wir fahren mit Nadine zum Unawatuna Beach in einem Tuk-Tuk.

Da unser Restaurant geschlossen hat, gehen wir zum Cormaran Restaurant, wo wir auch kostenlose Liegen bekommen, wenn wir auch Mittags was essen. Das ist kein Problem.

Heute haben die meisten Einheimischen frei, so dass es entsprechend voll am Strand ist. Sie sind aber alle in der ruhigen Ecke des Strandes und machen Stehparty im Wasser, da sie nicht schwimmen können.

Mittags esse ich einen Burger mit Pommes.

Am späten nachmittag machen wir uns auf den Rückweg. Hier herrscht nun Stau, da massenhaft Autos die enge Strasse lang wollen, was bei Gegenverkehr zun Stillstand führt, da die Strasse zu schmal ist.

Nadine kauft sich noch einige handgeschnitzte Figuren. Hier helfe ich dabei den Preis zu drücken, was auch super klappt.

An der Hauptstrasse nehmen wir uns ein Tuk-Tuk und fahren zum Hotel.

Wir duschen kurz und packen unsere Koffer.

Anschließend machen wir Kassensturz, bezahlen unsere aufgelaufenen Rechnungen der letzten 13 Tage und gehen noch an die Bar einen Abschiedstrunk zu uns zu nehmen.

Beim Abendessen bekommen noch unsere 2 Hauptkellner ein Trinkgeld.

Unser Abholbus ist pünktlich da, so dass wir um 21:40 Uhr zum Flughafen aufbrechen.

Vorher verabschieden wir uns von Nadine.

Da wir keine weiteren Urlauber abholen müssen, können wir in Galle gleich auf die Autobahn, was massig Zeit spart. Untwegs regnet es, was absolut selten in unserem Urlaub war.

Wir brauchen nur 2 Stunden, so dass wir gen 23:00 Ihr auf dem Flughafen sind. Viel zu früh, da unser Flieger erst gegen 03:25 Uhr abheben soll.

Ein hecken geht problemlos. Leider hat der Flieger eine halbe Stunde Verspätung, so dass es in Doha knapp werden wird.

Wir erkundigen uns im Flieger nach unserem Anschlußflug und werden beruhigt, dass der halbe Flieger sehr viele Reisende hat, die teilweise noch weniger Umsteigezeit haben. Man verspricht uns, dass d Flieger nicht halb voll fliegen wird und auf alle warten wird.

Zur Sicherheit wechseln wir auch noch in die erste Reihe, so dass wir schnell beim Aussteigen sind.

In Doha klappt das Umsteigen problemlos, trotz der weiten Wegen.

Der Anschlussflug nach Tegel ist unspektakulär. Wir sind pünktlich um 12:30 Uhr in Berlin und werden von unserem Abholdienst unserer Tochter angeholt. Die Koffer sind nach 2 Minuten da.

Qatar Airways können wir uneingeschränkt empfehlen.

 

Wir sind nach 3 Wochen wieder zu Hause.

Sri Lanka war sehr warm mit hoher Luftfeuchtigkeit.

Es gab viel zu sehen. Die Leute waren sehr freundlich und freuen sich über kleine Mitbringsel, selbst wenn es nur Süßigkeiten oder Kugelschreiber sind.