18.05.2015 - Weiterreise von Guadeloupe nach Dominica

(Erster Tag in Dominica)

 

Wir sind gegen 5:00 Uhr aufgestanden. Kurz vor 6 sind wir dann Richtung Hafen aufgebrochen. Normalerweise braucht man nur 45 Minuten dorthin. Gut, dass wir zeitiger los sind, denn wir standen fast ständig im Stau, so dass wir Punkt 07:00 Uhr erst ankamen.

An der normalen Gepäckabgabe konnten wir dann sogar unsere Voucher in Boots-Tickets umtauschen. Wir hätten uns also gar keine Sorgan machen müssen.

Problematischer dagegen war die Abgabe des Mietwagens. Von SIXT war niemand da, um den Wagen entgegen zu nehmen. Eigentlich hätte jemand zwischen 7 und 7:30 Uhr da sein müssen, aber Denkste.

Deshalb haben wir nach halb sieben uns an jemanden von der Gepäckaufnahme gewandt, der so hilfsbereit war, bei SIXT am Flughafen anzurufen.

Wir konnten somit den Autoschlüssel einfach dort abgeben, so dass sich SIXT ihn dort abholen kann. Hoffentlich klappt das auch !?!

Die Überfahrt war so schön, dass ich die 2 Stunden nichts zu essen brauchte. ;-)

Kurzer Zwischenhalt in Les Saintes (südlich von Guadeloupe).

Dominica:

In Dominica gab es dann die Immigration, wie auf Flughäfen auch. Man musste ein Einreiseformular ausfüllen und abgeben. Die Koffer standen dann schon zum Empfang bereit. Anschließend kurz die Frage nach Ziel der Reise und zu verzollenden Waren und durch waren wir.

Draußen wurden wir auch schon mit einem Schild von Courtesy Rental empfangen und zur Zentrale gefahren, um dort die Formalitäten, wie lokalem Führerschein und Kaution zu erledigen.

Unser Jeep (Suzuki) war nicht mehr das neueste Modell und hatte ca. 150.000 km runter.

Anschließend ging es zum Hotel, wo wir schon erwartet wurden. (Tamarind Tree Hotel)

Die Geldautomaten auf der Insel wollen meine Kreditkarte der ING DiBa nicht akzeptieren. Glücklicherweise habe ich noch eine Firmenkreditkarte dabei. Die geht, so dass wir auch etwas Bargeld abheben konnten.

 

Das Abendessen im Hotel war lecker und auch nicht sehr teuer.

 

Das Hotel liegt sehr idyllisch an einer Klippe gelegen. Es ist sehr ruhig, viele kleine Vögel zwitschern überall herum. Natur pur.

 

Wir sind auch schnell müde, so dass wir zeitig ins Bett gehen.

 

Gesamt: 110 km

19.05.2015 - Zweiter Tag auf Dominica (Roseau, Trafalgar Falls)

 

Heute wollen wir den Tag ruhig angehen und die Natur genießen.

In Roseau, der Hauptstadt.

Das ist der Pier in Roseau, an dem die großen Kreuzfahrtschiffe anlegen.

Auf dem Weg zu den Trafalgar Falls.

Kurz vorher gibt es eine Gaststätte mit Hotel (Papillotte), in der wir lecker Essen waren (natürlich wieder alleine).

Diese Krabben gibt es hier überall. Am schlimmsten ist es abends auf der Landstraße, da erwischt es viele im Dunkeln.

Leider kommt man sehr schlecht ganz nah ran, da man dazu über viele Felsen klettern müsste.

In mehreren Becken kann man im warmen Wasser baden. Haben wir aber nicht gemacht. Die Anlage ist super gestaltet, so dass wir einen ausgiebigen Rundgang gemacht haben.

Der absolute Höhepunkt des Tages, die Titou George.

In diese Schlucht kann man reinschwimmen bis zu einem Wasserfall.

Da die Strömung nicht unerheblich ist, muss man sich anstrengen und aufpassen.

Gesamt: 235 km

20.05.2015 - Dritter Tag auf Dominica

(Emerald Falls, Syndicate Falls,Nordküste)

 

Überall am Straßenrand sieht man auf Dominica abgestellte und ausgeschlachtete Autos. Angeblich ist es extrem schwierig an Ersatzteile ranzukommen. Deshalb hat man dafür eine Lösung gefunden.

Die Emerald Falls. Sehr idyllisch gelegen.

Unterwegs ist man wieder mitten im Regenwald.

Bei den Temperaturen (30 Grad) lädt so eine Bademöglickeit natürlich zu einer Erfrischung ein.

Unser Mittagessen nehmen wir heute mal an einem mobilen Stand direkt am Straßenrand ein.

Kaum zu glauben, aber das Angebot ist riesig und schmecken tut es auch noch.

Weiter geht es zum Syndicate Falls und Pool.

Wie immer sind wir ganz alleine und nutzen die Möglichkeit in dieser Idylle aus.

Die Wildniss ist der Wahnsinn. Wenn es bei uns so etwas gäbe, würde man sich gegenseitig tottrampeln. Hier sind wir so gut wie immer alleine. Nur ganz selten haben wir andere Touristen in der Nähe. Eher einige Einheimische, die irgendetwas im Nirgendwo tun (oder auch nichts tun).

Gesamt: 400 km

Am Beach Number One ( ganz im Norden der Insel bei Calibishie) haben wir den Strand auch wieder für uns alleine.

21.05.2015 - Vierter Tag

(Bootsfahrt auf dem Indian River, Portsmouth und Nordküste)

 

 

Hier eine interessante Übersicht aller Strände auf Dominica:

http://caribya.com/dominica/beaches/map/

 

Heute wollten wir mal eine Tour auf dem Indian River machen, an dem viele Szenen von Fluch der Karibik gedreht wurden.

Wir hätten uns vorher mal genauer schlau machen sollen, wo der Start ist. Eigentlich war es ganz einfach zu finden. Wenn man durch Portsmouth durchfährt, kommt man so ziemlich am nördlichsten Ende der Stadt an eine sehr große Brücke, die über den Indian River führt. Dort gibt es links vor der Brücke einen Parkplatz, an dem die Bootstouren beginnen. Wir sind natürlich vorbei gefahren und haben uns auf unsere Landkarte verlassen, die es viel weiter im Land angezeigt hat.

 

Die Tour kostete 50 EC$ pro Person und war das Geld wert. Man kann es mit dem Spreewald vergleichen nur mit Palmen und der entsprechenden Natur dazu, mit all den Tieren und Pflanzen. Auch hier muss man manuell paddeln. Das machte unser Guide für uns.

Unterwegs kam man an der Hütte der im Dschungel lebenden Hexe Tia Dalma aus Fluch der Karibik vorbei.

Nach 30 Minuten kamen wir am Ende an einem Dorf an, wo man einen Rundgang machen konnte und Getränke zu sich nehmen konnte.

 

Anschließend ging es dann wieder zurück.

In Portsmouth gibt es dann noch eine britische Festung, die gerade restauriert wurde.

Davon hatten wir uns aber etwas mehr erwartet.

In Portsmouth machten wir am Purple Beach halt und aßen etwas. Der Strand dort war auch sehr sauber, schön und groß. Auf jeden Fall empfehlenswert.

Da wir heute nicht mehr viel machen wollten, ging es zurück zum Hotel, wo wir den Pool und den Sonnenuntergang genießen konnten.

 

Gesamt: 495 km

22.05.2015 - Letzter Tag auf Dominica (Roseau, Scotts Head)

 

Vormittags haben wir uns den Markt in Roseau angesehen, auf dem die Einheimischen ihre selbst angebauten Waren versuchen an den Mann/Frau zu bringen.

Anschließend ging es weiter Richtung Süden zum Champagner-Beach. Hier braucht man aber eine Taucherausrüstung, um die Blubberblasen aus dem Meeresboden bestaunen zu können.

Der südlichste Punkt Dominicas ist der Scotts Head. Hier trifft der Atlantik(links) auf das Karibische Meer(links).

Überall sieht man noch die Reste aus der Vergangenheit, als verschiedene Nationen um die Inseln kämpften.

Hier haben wir uns schon einmal nach einem Altersruhesitz umgeschaut. Möglichkeiten gäbe es.

Den restlichen Nachmittag haben wir am Mero-Beach verbracht.

Gesamt: 555 km